Untergrund
Bevor das Zimmergewächshaus an seinem Standort positioniert werden kann, braucht man eine geeignete Unterlage. Ich habe mich für einen Untergrund aus kleinem Granit-Split entschieden, da die Steine die Wärme der Heizmatte ganz gut halten können. Das ist besondern praktisch, wenn man die Heizmatte an eine Zeitschaltuhr anschließt. Bei ausgeschalteter Heizmatte versorgen die Steine das Minigewächshaus gleichmäßig weiter mit Wärme. Alternativen dazu wäre einerseits Sand, das auch sehr gut Wärme speichert und andererseits Styroporplatten. Das Styropor isoliert noch viel besser, die Temperatur im Zimmergewächshaus ist dann allerdings noch um einiges höher.
Damit die Temperatur auch an bewölkten Tagen noch über 21°C liegt, verwende ich eine Windschutzscheiben-Abdeckung mit Beschichtung.
Wärmematte
Ich verwende eine Wärmeplatte von Bio Green als Heizung. Die Wärmematte hat 15 W und bringt das Zimmergewächshaus auf eine Temperatur von 22°C im Winter. Im Herbst mit mehr Sonnenschein lag die Temeratur ehr bei 26°C. Wie oben beschrieben könnte man mit einer besseren Isolierung mit Styropor nochmal ein paar Grad mehr drauf packen.
Mit Zimmergewächshaus
Den Boden des Zimmergewächshauses selber habe ich auch mit dem Granit-Split gefüllt, neben der schönen Optik hilft dies gut bei der Wärmeverteilung. Denn der Boden meines Gewächshauses ist aus Metall, und leitet die Wärme sehr stark. Das könnte zu heißen und zu trocknen Wurzeln der Sämlinge führen. Bei dem Zimmergewächshaus handelt es sich um das SOCKER Gewächshaus von Ikea.